Zu jung, um alt zu sein: Ressourcenorientiertes, kompetentes und autonomes Altern. |
Seit 2009 | Mitglied im Advisory Board AAL (Ambient Assisted Living; www.aal-europe.eu) |
Seit 2007 | Mitglied des Beirats für psychische Gesundheit und des Beirats für Altersmedizin im Gesundheitministerium Steering Committee Member des European Neuroscience and Society Network (ENSN) der European Science Foundation (www.esf.org) |
2007 - 2010 | Mitglied der Kommission des Obersten Sanitätsrats zur Qualitätssicherung in der Suchterkrankung |
2006 | Gründung der Ethikkommission an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien |
1992 - 1999 | Im Leitungsteam der postgradualen Universitätslehrgänge zum Klinischen und Gesundheitspsychologen sowie Psychotherapeutisches Propädeutikum (Universität Wien) der Universität Wien Mitbegründerin und langjährige Leiterin der Hochschullehrgänge „Psychotherapeutisches Propädeutikum“ (HOPP) und zum Klinischen und Gesundheitspsychologen (KLINGES) an der Universität Wien Gründung und Leiterin der Lehr- und Forschungspraxis für Klinische Psychologie |
Seit 1991 | von der Österreichischen Rektorenkonferenz in den Psychologenbeirat und den Psychotherapiebeirat entsandt sowie Vertreterin im Beirat für Psychische Gesundheit, weiters im Beirat für Altersmedizin sowie in der OSR-Kommission zur Qualitätssicherung in der Suchterkrankung des Bundesministeriums für Gesundheit |
1998 | Berufung auf das Ordinariat Klinische Psychologie am Institut für Psychologie, Universität Wien |
1996 | Verleihung des Berufstitels „Außerordentliche Universitätsprofessorin" an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck |
1988 | Habilitation |
1974 - 1988 | Universitätsassistentin an der Medizinischen Fakultät in Innsbruck, Aufbau der psychologischen Abteilung an der Universitätsklinik für Psychiatrie in Innsbruck |
1971 - 1975 | Mitarbeiterin an der Universitätsklinik für Psychiatrie in Wien und am Ludwig-Boltzmann-Institut für Suchtforschung |
Studium der Psychologie und Anthropologie in Wien |
Studienaufenthalte in London, an verschiedenen Institutionen in den USA (z.B. am Brain Behavior Laboratory der University of Pennsylvania, Philadelphia) und Vortragstätigkeit an der Universität Sao Paulo, Brasilien
Mitherausgeberin im Redaktionsteam bzw. wissenschaftlichen Beirat folgender Zeitschriften:
Gerontology / Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin / Neuropsychiatrie / Psychiatrie & Psychotherapie
Forschungsschwerpunkte
- Klinische Neuropsychologie (Schnittstelle Emotion & Kognition)
- hirnorganische Grundlagen psychischer Störungen
- psychische Aspekte körperlicher Krankheiten
- Gerontopsychologie
- Klinische Psychologie & neue Technologien
- Ethik in der Klinischen Psychologie (Empirische Ethik)
Auszeichnungen
- 2011 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich
- 2004 „Wiener Preis für humanistische Altersforschung“ der Österreichischen Gesellschaft für
Geriatrie und Gerontologie (überreicht von der Kulturabteilung der Stadt Wien) - 1999 Leopold Kunschak Preis
Ausgewählte Publikationen
- I. Kryspin-Exner, E. Lamplmayr & A. Felnhofer (2011): „Geropsychology: The gender gap in human aging - A mini-review“, in: Gerontology (in press). doi: 10.1159/000323154.
- I. Kaiser, C. Oppenauer-Meerskraut, I. Kryspin-Exner, T. Czech & F. Alesch (2010): „Aging and technology
in medical care: using the example of patient controllers in deep brain stimulation“, in: Expert Review Medical Devices, 7 (6), S. 759-766. - I. Kryspin-Exner, K. Pils (2009): „Technische Hilfestellungen als verlässliche Weggefährten,“ in: Geriatrie Praxis Österreich 1-2, S. 16-17.
- I. Kryspin-Exner, C. Oppenauer (2008): „Gerontopsychologie“, in: F. Böhmer & I. Füsgen (Hg.): Geriatrie. Der ältere Patient mit seinen Besonderheiten. Wien: Böhlau, S. 585-598.
- C. Oppenauer, B. Prazak-Aram, A. Hochgatterer & I. Kryspin-Exner (2008): "Acceptability and usability of technical solutions in old age," in: International Journal of Psychology, 43 (3/4), S. 114.
- I. Kryspin-Exner (2006): Zu jung um alt zu sein!? Humanistische Gedanken zur Gerontopsychologie. Wien: Picus.