Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse

Seniorprofessor distinctus der Universität Heidelberg

 

2007 - 2011 Dekan der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg
2000 - 2007 Dekan der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg
1997 - 2021 Ordinarius, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg
1993 - 1997 Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne, Gründungsdirektor des Instituts für Psychologie der Universität Greifswald
1991 - 1993 Lehrstuhlvertretung an der FU Berlin und der Universität Heidelberg
1983 - 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Universität Bonn (1982 bis 1986) und am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg (1986 bis 1991)

 

Habilitation in Psychologie an der Universität Heidelberg

Promotion in Psychologie mit „summa cum laude et egregia“ an der Universität Bonn

Studium der Psychologie (Hauptfach), der Musik (Nebenfach), der Philosophie (Nebenfach) und der Psychopathologie (Nebenfach) an den Universitäten Aachen und Bonn sowie an der Hochschule für Musik, Köln


Laufende Mitgliedschaften in Kommissionen

  • seit 1989 Mitglied der Altenberichtskommissionen der Bundesregierung
  • seit 2008 Mitglied der sechsköpfigen Arbeitsgruppe „Pflege“ der Deutschen Bischofskonferenz
  • seit 2008 Mitglied der sechsköpfigen Kommission zur Vorbereitung der jährlich stattfindenden „Woche für das Leben“ der Evangelischen und Katholischen Kirche
  • seit 2009 Mitglied des Kuratoriums des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung
  • seit 2010 Mitglied der Familienberichtskommission der Bundesregierung
  • seit 2011 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats zum Bericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Behinderung
  • seit 2011 Mitglied der Zukunftskommission der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Leiter der Arbeitsgruppe „Generationenbeziehungen“
  • seit 2012 Member of the Advisory Board of World Demographic and Ageing Forum St. Gallen 
  • seit 2012 Member of Population Europe’s Council of Advisors

 
Auszeichnungen

  • Dr. h.c. der Fakultät für Humanwissenschaften der Universität Osnabrück
  • Gastprofessuren an den Universitäten Jerusalem, Kopenhagen, Lund
  • Presidential Award der International Association of Gerontology
  • René Schubert Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie
  • Max Bürger Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie
  • Forscherpreis der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie
  • Erster Generationenpreis des Ministerpräsidenten des Landes Rheinland-Pfalz
  • Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande persönlich durch den Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland; Dankesrede an den Bundespräsidenten im Namen aller Ordensträger
  • Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands (2009-2014)


Ausgewählte Publikationen

  • Kruse, A., Schmitt, E. (Hrsg.) (2022): "...der Augenblick ist mein und nehm ich den in Acht." Der Alte Mensch in seiner Auseinandersetzung mit Aufgaben, Entwicklungsperspektiven und Grenzen. Heidelberg: Heidelberg University.
  • Kruse A. (2021): Vom Leben und Sterben im Alter. Wie wir das Lebensende gestalten können. Stuttgart: Kohlhammer
  • Kruse, A. (2017): Lebensphase hohes Alter. Verletzlichkeit und Reife. Berlin: Springer.
  • Kruse, A. (2013): Die Grenzgänge des Johann Sebastian Bach. Psychologische Einblicke. Heidelberg: Springer Spektrum
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2011): Kreativität im Alter. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2010): Lebensqualität bei Demenz? Zur Bewältigung einer Grenzsituation menschlichen Lebens. Heidelberg: Akademische Verlagsgesellschaft.
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2010): Kreativität im Alter. Heidelberg: Universitätsverlag Winter
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2010): Potenziale im Altern. Heidelberg: Akademische Verlagsgesellschaft.
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2010): Leben im Alter – Eigen- und Mitverantwortlichkeit aus der Perspektive von Gesellschaft, Kultur und Politik. Heidelberg: Akademische Verlagsgesellschaft. 
  • Becker, S., Kaspar, R., Kruse, A. (2010): Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität bei Demenz. Bern: Huber.
  • Fuchs, Th., Kruse, A., Schwarzkopf, G. (Hrsg.) (2010): Menschenwürde am Lebensende. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
  • Kruse, A. (2009): Lebenszyklusorientierung und veränderte Personalaltersstrukturen. München: Wissenschaftliche Reihe des Roman Herzog Instituts, Band 6.
  • Kruse, A., Wahl, H.W. (2009): Zukunft Altern – individuelle und gesellschaftliche Weichenstellungen. Heidelberg: Verlag Spektrum.
  • Ding-Greiner, Ch., Kruse, A. (Hrsg.) (2009): Betreuung und Pflege geistig behinderter und psychisch kranker Menschen im Alter. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Kruse, A., Ding-Greiner, Ch. (2008): Gesundheitliche Prävention bei Frauen in der zweiten Lebenshälfte. Berlin: Bundesministerium für Gesundheit. Schriftenreihe Forschungsbericht: Band 12.
  • Kruse, A. (Hrsg.) (2008): Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte. Multidisziplinäre Antworten auf Herausforderungen des demografischen Wandels. Schriftenreihe des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung. Bielefeld: Bertelsmann Verlag.
  • Kruse, A. (2007): Das letzte Lebensjahr. Die körperliche, psychische und soziale des alten Menschen am Ende seines Lebens. Stuttgart: Kohlhammer.
  • Kruse, A. (2007): Alter. Freiburg: Herder.
  • Heuft, G., Kruse, A., Radebold, H. (2006): Gerontopsychosomatik und Alterspsychotherapie. München: Reinhardt.
  • Kruse, A., Martin, M. (Hrsg.) (2005): Enzyklopädie der Gerontologie. Bern: Huber.